Fallbeispiele für Bilanzberechnungen

Aus SAXSVS BBS
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Voraussetzungen

Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein:

  • Die theoretisch berechneten schulbezogenen Anrechnungsstunden wurden alle den LK zugeordnet (berechneter Wert = IST-Wert)
  • Alle LK sind ausbilanziert (keine offenen Stunden, nicht überplant)

Fallbeispiel 1

Bemerkungen:

  • alle Fallgruppen der GB-Berechnung wurden genehmigt
  • alle theoretisch berechneten Stunden der GB-Berechnung wurden mit LK-Einsatz geplant (berechneter Wert = IST-Wert)
  • das für den Grundbereich nicht benötigtes Arbeitsvermögen wurde im Ergänzungsbereich geplant

Bilanz der Schule (roter Bereich):

  • Die Bilanz der Schule ist ausgeglichen.

Bilanz des Fachbedarfs (blauer Bereich):

  • Die Fachbilanz ist ausgeglichen.

Fallbeispiel 2

Bemerkungen:

  • einige Fallgruppen der GB-Berechnung wurden noch nicht genehmigt (mindestens 39,09 Stunden müssen bei der GB-Berechnung noch dazu kommen, damit nicht zu viel Unterricht geplant ist)
  • diese 39,09 Stunden erscheinen als Wert in der Bilanz der Schule

Bilanz der Schule (roter Bereich):

  • Die Bilanz der Schule ist nicht ausgeglichen. Es erscheinen 39,09 Stunden, die noch verplant werden müssen (Grundbereich oder Ergänzungsbereich oder inklusive Unterrichtung)

Bilanz des Fachbedarfs (blauer Bereich):

  • Die Fachbilanz ist nicht ausgeglichen. Die gegenüber gestellten Zahlen stimmen nicht überein.

Fallbeispiel 3

Bemerkungen:

  • alle Fallgruppen der GB-Berechnung wurden genehmigt
  • in der Schulart BS-F müssen noch Stunden den LK zugewiesen werden
  • die Schularten BS und BFS sind überbucht (es wurden mehr Stunden den LK zugewiesen als bei der GB-Berechnung berechnet wurden)
  • das benötigte Arbeitsvermögen ist größer als das Nettoarbeitsvermögen

Bilanz der Schule (roter Bereich):

  • Die Bilanz der Schule ist nicht ausgeglichen. Es fehlen zur Abdeckung des Unterrichts 15,98 Stunden an Arbeitsvermögen
  • Solange der Grundbereich nicht komplett verplant wurde, dürfte normalerweise kein Ergänzungsbereich vergeben werden.
  • Variante 1: Der Ergänzungsbereich ist zu löschen und die Stunden müssen im Grundbereich verplant werden.
  • Variante 2: Es ist planungstechnisch nicht möglich, den offenen Fachbedarf abzudecken (da kein Fachlehrer für eine Spezialisierung zur Verfügung steht). Somit ist die Planung des Ergänzungsbereich gerechtfertigt. Damit entsteht planmäßiger Unterrichtsausfall, die benötigten Stunden der Spezialisierung sind im Menüpunkt Planung/Wünsche für Lehrerzuweisung aufzulisten.

Bilanz des Fachbedarfs (blauer Bereich):

  • Die Fachbilanz ist nicht ausgeglichen. Die gegenübergestellten Zahlen stimmen nicht überein.